Das Gelände eine Tour die nicht nur bei #Kaiserwetter, sondern auch im Nebelmeer sehr spektakulär ist.
Gerade im Zeitraum zwischen Winter und Frühling wird die doch kurze Tour von nur knapp 7,52 km,
durch Nebel in die Länge gezogen, hinter jeder Nebelwand findet man auf dieser Tour neues.

Die Tour startet bei einem kleinen Parkplatz, gegenüber sind noch ein paar Parkplätze am Straßenrand die sind aber recht schnell belegt da im Umkreis viele Menschen das Gebiet auch für ihre „Gassi“-Touren nützen.
Begrüßt wird man mit einem alten Schild, welches auf einem der Bäume in der zunächst eher befeldeten Umgebung steht.

Hier ist kaum Wald dafür viel Wiese und bewirtschaftetes Ackerland. Je weiter man geht, umso mehr Wald und die ersten Gesteinsbrocken und Hügel werden sichtbar. Der Weg wird zunehmend schmaler und bewaldeter. Ab hier wechseln die Bäume von Blatt auf Nadel, die Wiese bleibt im Wald erhalten. Umso weiter man geht umso steiler und steiniger wird der Weg. Gerade an Nebeligen und feuchten Tagen sollte hier aufgepasst werden, große Rutschgefahr die schnell zu einem Unfall führen kann. Hier sind auch schon die ersten Abgründe sichtbar, wer hier fällt, fällt tief und weit.

Der Nebel lässt so manches anders aussehen als es ist.

Angekommen am Plateau sieht man in der Ferne eine Person stehen, gerade im neben lässt sich nicht erraten, um wem es sich handelt. Ich dachte zuerst es ist ein anderer Wanderer, hatte mich aber getäuscht wie ihr am Bild sehen könnt. Es handelt sich um eine Holzstatue, die einen Wanderer abbildet.

Am Plateau ist Vorsicht geboten, es gibt einige Holzzäune die nicht zur Dekoration herum stehen. keine 5 – 10 Meter dahinter geht es tief hinunter. Wirklich einschätzen konnte ich durch den Nebel nicht wie tief es war aber bei knapp 400hm die zurück gelegt werden auf diese Tour würde ich nichts riskieren.

Bei feuchtem Wetter unbedingt stabile und rutschfeste Wanderschuhe tragen.

Auch die Geländehütte ist im Nebel versunken, jedoch ist durch Corona sowieso nicht möglich hier zu rasten. Ein Stück weiter hinten befindet sich dann auch das Gipfelkreuz.

Weiter hinten kann man dann wieder Gestalten im Nebel erblicken, diesmal ein Indianer und ein Bär. Sobald man das Plateau hinter sich gelassen hat geht man weiter durch den Wald, der immer steiniger wird. Es geht wieder hinunter und man erfährt weiter unten, dass in dieser Gegend Kohle abgebaut wurde. Nachdem man den Wald hinter sich gelassen hat, kommt man wieder auf viele Wiesen. Kurz vom Ziel findet man noch eine Reihe an Obstbäumen bevor man wieder beim Parkplatz (Ausgangspunkt) landet.

Eine vielschichtige und auch bei schlechtem Wetter spannende Tour.

Beachten solltet ihr:

  • Wetter App mehrmals überprüfen
  • Regen und Nebel Ausrüstung mitnehmen
  • Gewand mit hoher Wassersäule mit behmen
  • Kopfbedeckung oder zu mindestens Schutz für eure Ohren
  • Zwiebellook und eine Windjacke ist hier auch Pflicht.
  • Heiße Getränke oder Ingwer im Brot bringen euch zusätzliche Wärme.

Bewertung & Routenführung:

Klare Anfänger Tour die Spaß macht und und Lust auf mehr Wanderabenteuer macht. Diese Tour ist sowohl für den Winter als auch für den Sommer geeignet. Möglicherweise ist sie im Sommer mehr überlaufen.

Tourdaten und GPX File gibt es bei Bergfex.

Wenn du mehr über meine Touren oder Tests erfahren möchtest schau mal bei meinen anderen Beiträgen vorbei.